Hinten im Kaunertal angekommen gehts auch schon gleich los: jeder zweite ein Seil in den Rucksack, Gurt alegen und losstapfen. Außer Martin haben wir alle beschlossen, unsere Ski im Auto zu lassen, da wir (außer Martin!) alle nicht unbedingt die erstklassigen Skifahrer sind.
Bis auf eine kurze Blankeisstelle im oberen Teil der Wand ist alles verfirnt und so kommen wir gut voran. Da die Steilheit des Blankeises sich auch in Grenzen hält (so um die 50°), haben wir keine Probleme und müssen auch nicht zum anseilen haltmachen.
Auf dem Gipfel genießen wir die herrlich Berglandschaft bei einer ausgedehnten Jausn, bevor wir uns an den Abstieg über den Westgrat machen und über die Piste des Skigebiets bis zum Parkplatz laufen. Auf der Piste beneiden wir Martin logischerweise um die Ski, aber das soll uns nicht abhalten, selbst auch runterzurutschen, nur halt auf dem Hosenboden.
Uli im unteren Teil der Wand
Martin hat sich Bretter unter die Füße geschnallt und kommt deswegen schneller voran als wir anderen
Irgendwann wirds dann doch Zeit zum Steigeisen anlegen (im Bild: der Ösi)
Martin, Ich, Uli, Denni auf dem Gipfel, links im Hintergrund der Weißkugel
Abstieg über den Westgrat
Ab diesem Hang nach dem Grat fingen wir an, Martin um seine Ski zu beneiden, aber auch wir haben uns den Abstieg erleichtert (im Bild: Uli)
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